Perimeter- und Objektschutz mit DroneShield

So kann DroneShield beim Perimeter- und Objektschutz helfen

Consumer-Drohnen sind sehr leistungsfähig 

Consumer-Drohnen, die im Shop gekauft und umgehend in Betrieb genommen werden können, werden als Ready to Fly, kurz RTF, bezeichnet. Die heute beliebteste RTF-Drohne DJI Phantom kann legal und ohne Bewilligung betrieben werden. Der zulässige Aktionsradius ist wegen der Sichtfluganforderung auf etwa 300m vom Piloten beschränkt. Die zulässige maximale Flughöhe beträgt 100m ab Boden. Die Phantom trägt bei einem Eigengewicht von etwas über 2 Kg eine Nutzlast von 500g, z.B. eine hochauflösende Kamera. Mit der Phantom sind aber schon heute First-Person-View Flüge möglich, die eine Distanz zum Piloten von 5km erreichen. Die Drohne wird dabei über einen Bildschirm kontrolliert, d.h. der Pilot navigiert über die on-board Kamera. Wird die Drohne auf einen Koordinatenflug programmiert, kann sie unabhängig vom Piloten Ziele GPS-gesteuert anfliegen. Bei einer Fluggeschwindigkeit von 50 km/h und einer maximalen Flugzeit von 20 min erreicht die Phantom selbstständig und ohne Pilot Ziele im Umkreis von 15km oder Flughöhen von 6’000 m.ü.M. Die Technologien, die diese Leistungen ermöglichen, waren bis vor wenigen Jahren nur dem Militär zugänglich. Die DJI Phantom kauft man heute für 1’000 CHF im Elektronikhandel. Die DJI Phantom ist dabei bei weitem nicht die leistungsfähigste frei erhältliche Drohne. Aktuelle Produkte verfügen über Nutzlasten bis 10kg, Fluggeschwindigkeiten über 100 km/h und Reichweiten bis 50km.

Die beliebteste Drohne DJI Phantom kann schon heute Ziele im Umkreis von 15km punktgenau anfliegen. Sie erreicht dabei Flughöhen von 6’000 m.ü.M. und eine Geschwindigkeit von 50km/h. Dabei trägt sie eine Nutzlast von 500g.

Gesetzlicher Rahmen

In der Schweiz können heute Drohnen bis 30kg frei erworben und betrieben werden. Sie müssen von einem Piloten auf Sicht geflogen werden, der Abstand vom Piloten darf also in der Praxis 300m bis 500m nicht überschreiten. Die gesetzlich vorgeschriebene maximale Flughöhe beträgt 100m ab Boden. Drohnen müssen einen Mindestabstand von 5km zu Flughäfen und Flugplätzen einhalten. Zu Menschenansammlungen ab 24 Personen muss ein Abstand von 100m eingehalten werden.  Zudem sind gewisse Flugverbotszonen bei militärischen Anlagen  und weiteren Orten ausgewiesen. Bei Foto- und Filmaufnahmen sind Persönlichkeitsrechte und Datenschutz zu beachten. Siehe dazu auch die Seiten des BAZL.

Welche Gefahr geht von einer Drohne aus?

Drohnen stehen für  Risiken wie Schmuggel, Spionage, Angriffe oder Sabotage: 

  • Schmuggel

Drogen-, Kommunikationsmittel- oder Waffenschmuggel

  • Spionage

Foto/Videoüberwachung, Daten-Sniffing

  • Angriffe/Sabotage

Angriffe auf Personen oder Gebäude/Infrastruktur 

Dabei sind Werte wie die körperliche Unversehrtheit von Personen, geistiges und materielles Eigentum, Infrastruktur oder die Wahrung der Ordnung gefährdet. Verursacher sind Einzeltäter, Aktivisten, Rebellen oder kriminelle Organisationen.

Wie kann man sich gegen Drohnen schützen? 

Der erste Schritt ist die Detektion der Drohne. Konventionelle elektronische Massnahmen wie Bewegungsmelder, Kameras und Vibrationssensoren detektieren Drohnen nur bedingt oder gar nicht. Radar, Laser und Wärmbild sind sehr anfällig auf Fehlalarme durch Vögel und andere Objekte und nicht praxistauglich. Hier setzt der DroneShield Sensor an: DroneShield erkennt mittels akustischer Analyse Drohnen, die sich dem zu schützenden Objekt nähern. DroneShield zeichnet sich dabei durch eine hohe Zuverlässigkeit und tiefe Fehlalarmraten aus.

Abb.: DroneShiel Sensor
Abb.: DroneShield Sensor

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